Matcha - der grüne König unter den Tees

Neben Wasser ist Tee das beliebteste Getränk auf der Welt. Bei Matcha handelt es sich um einen Grüntee in Pulverform, der für einen besonders aromatischen Genuss steht. Aber nicht nur als Getränk, sondern auch als Zutat für Smoothies, Gebäck und Eis wird der grüne Tee verwendet. Kein Wunder, denn dem pulverisierten Tee aus Japan werden eine Menge positive Eigenschaften zugeschrieben, die auch in Studien belegt wurden. Vor allem die große Anzahl von zellschützenden Antioxidantien soll der Gesundheit zuträglich sein. Dem Tee wird eine Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und auf die Cholesterinwerte nachgesagt. Dabei ist neben der Pflanzenqualität auch die Herstellungsart entscheidend für einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Matcha Tee?

Zur Herstellung von Tee wird die Pflanze Camellia sinensis genutzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein schwarzer, grüner oder weißer Tee produziert werden soll. Die Farbe wird erst durch die weitere Verarbeitung erzielt. Das grüne Aussehen erhält Matcha durch eine Dampfbehandlung nach dem Pflücken. Wenn aus den Pflanzen später Matcha Tee hergestellt werden soll, werden diese etwa 4 Wochen vor dem Pflücken mithilfe von Bambusmatten und Planen abgedeckt. Durch die dunkle Umgebung entwickeln die Blätter ihr beliebtes Aroma und bilden verstärkt Chlorophyll. Matcha steht daher nicht für eine spezielle Pflanzengattung, sondern bedeutet „gemahlener Tee“. In Japan wird der Konsum von Matcha in Teezeremonien zelebriert. Hierzulande hat das beliebte Getränk der Japaner erst durch den Einzug von Superfood an Bedeutung gewonnen.

Matcha Inhaltsstoffe - was ist drin? 

Matcha enthält besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe, die einen positiven Effekt auf den Körper ausüben sollen. Dazu gehören:
  • Koffein
  • Magnesium
  • Eisen
  • Kalium
  • Zink
  • Nickel
  • Phosphor
  • Fluorid
  • Kalzium
  • L-Theanin
  • Chlorophyll
  • Tannine
  • Catechine (4 verschiedene Untergruppen)
  • Theophyllin
  • Vitamine A, B1, B2
Besondere Bedeutung kommt den enthaltenen Catechinen zu. Sie nehmen einen Anteil von über 80 % der nachweisbaren Flavonoide ein. Zum Vergleich: Schwarzer Tee enthält lediglich 20-30 %. Aber auch das Zusammenspiel aus Koffein und L- Theanin (Aminosäure) soll einen Einfluss auf die Gesundheit ausüben und die kognitiven Fähigkeiten merklich beeinflussen1. Aufgrund der hohen Anzahl an Antioxidantien wird der Matcha Tee als sehr wertvoll für den Anti Anti-Aging-Effekt beschrieben. In Forschungen konnte tatsächlich belegt werden, dass entsprechende Cremes und Teeextrakte, äußerlich angewendet, einen positiven Einfluss ausüben können 2. Auch bei Haarausfall könnte grüner Tee zum Einsatz kommen, denn in Experimenten war EGCG (eine Untergruppe der Catechine) in der Lage, das Wachstum der Haarfollikel anzuregen3. Nicht zuletzt wurde in Untersuchungen nachgewiesen, dass die enthaltenen Pflanzenstoffe Pilze und Bakterien im Körper reduzieren können und somit als eine Art natürliches Antibiotika wirken4.

Grüner Tee - Wirkung und Studien

Mehr als 2000 Studien und experimentelle Untersuchungen beschäftigen sich mit dem grünen Tee. Viele Studien reichen bis in die siebziger Jahre zurück und wurden verstärkt in Japan durchgeführt. Aber auch Amerikaner und Europäer widmeten sich der Heilpflanze. Grüner Tee wird daher als besonders gut erforscht bezeichnet. Da die Herstellung von Matcha dem grünen Tee ähnelt, können die vorhandenen Studienergebnisse auch auf Matcha bezogen werden. Laut Forschern sind vor allem  die enthaltenen Catechine, insbesondere die EGCG, interessant im Hinblick auf ihren gesundheitsfördernden Effekt. Dabei stehen Demenz-, Krebs-, und Herzerkrankungen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen. 

Grüner Tee beeinflusst den Cholesterinspiegel

Erste Hinweise darauf, dass grüner Tee den Cholesterinspiegel beeinflussen könnte, lieferten bereits Tierversuche 5,6. In einer Studie an Menschen, die die Wirkung von EGCG auf Brustkrebs untersuchen wollte, zeigte sich ebenfalls eine leichte Absenkung des Cholesterinspiegels. Frauen, die vor der Untersuchung sehr hohe Cholesterinwerte (200mg/dl) aufwiesen, konnten von einer deutlichen Reduzierung des Gesamtcholesterinspiegels profitieren7. Aber auch der direkte Konsum von einem Matcha-Teegetränk zeigte Wirkung. Bei 5 Frauen, die über 2 Wochen hinweg 1,5 g Matcha zu sich nahmen, konnte eine Reduzierung des Cholesterinspiegels um durchschnittlich 10mg/dl festgestellt werden 8.

Matcha und Diabetes 

Mithilfe einer randomisierten Doppelblindstudie widmeten sich Forscher der Frage, ob die Tee-Catechine einen möglichen Effekt auf die Zirkulation der Hormone und die Entstehung von Brustkrebs haben könnten. Zwar konnte keine Veränderung der Östrogen- und Testosteronspiegel unter der 2-monatigen Einnahme von 800 mg EGCG nachgewiesen werden, dafür senkten sich jedoch der Blutzucker und die Insulinwerte deutlich ab 9.

Grüner Tee und Arteriosklerose/Herzinfarkte

Scheinbar gibt es eine Verbindung zwischen dem Teekonsum und der Entwicklung einer schweren Arteriosklerose. An der Rotterdam-Studie nahmen 3454 Probanden teil. Bei ihnen konnte festgestellt werden, dass sie ein bedeutend geringeres Risiko (- 69 %) besaßen an einer Gefäßdegeneration zu leiden, wenn sie täglich mehr als 4 Tassen Tee tranken. Bei Frauen zeigte sich der Effekt übrigens ausgeprägter als bei Männern. Das Risiko eine leichte Arteriosklerose zu entwickeln fiel bei Teetrinkern übrigens genauso hoch aus wie bei der übrigen Bevölkerung 10.

Grüner Tee und das Sterberisiko

Die sogenannte Ohsaki- Studie lieferte Beweise dafür, dass Teetrinker unter weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Über 11 Jahre hinweg wurden Daten von 40.000 Japanern gesammelt und analysiert. Dabei kam heraus: Menschen, die täglich mindestens 5 Tassen grünen Tee trinken, wiesen ein 12 % geringeres allgemeines Sterberisiko auf. Bei Frauen zeigte sich der Effekt deutlich stärker mit 23 %. Wird alleine das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen herausgenommen, zeigte sich ein verringertes Risiko bei Männern um 22 % und bei Frauen um ein 31 % 11.

Grüner Tee und Krebserkrankungen

In vitro-Experimente und Tiermodelle lieferten Belge dafür, dass EGCG- Produkte und Extrakte aus Grüntee die Krebszellen und das Tumorwachstum positiv beeinflussen könnten 12. Die Studienergebnisse lassen sich jedoch nicht automatisch auf den Menschen übertragen. Deshalb wurden weitere wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die den Teekonsum und das Krebsrisiko untersuchten. Hierbei konnte festgestellt werden, dass es keine Verbindung zwischen dem Teekonsum und der Entwicklung von Magenkrebs gab 13. Jedoch wurde herausgefunden, dass EPCG in der Lage ist, die Krebsabwehr anzuregen. Trotzdem sehen Forscher die These, dass sich grüner Tee auf Tumore hemmend auswirken könnte, mit Vorsicht. Zunächst müssen noch mehrere Studien erfolgen. Unklar ist auch, ob EGCG sich womöglich auf die Entwicklung eines Prostatakarzinoms auswirken kann. Im Hinblick darauf gibt es widersprüchliche Studienergebnisse 14, 15. 

Grüner Tee und Alzheimer/Parkinson

Eine Forschungsgruppe vom Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin widmete sich der Frage, wie die im grünen Tee enthaltenen EGCG auf die Plaquebildung bei Alzheimer und Parkinson wirken. Bei Alzheimer und Parkinson produzieren Proteine im Gehirn durch ein Fehlverhalten giftige Substanzen, die wiederum die Nervenzellen angreifen. Im Rahmen von Untersuchungen im Reagenzglas konnte nachgewiesen werden, dass EGCG an die entsprechenden Proteine anknüpft und so die Entwicklung der toxischen Substanzen verhindert 16. 

Grüner Tee und Demenz

Grüner Tee könnte womöglich auch einen Einfluss auf die Demenzerkrankung ausüben. In Japan nahmen 490 Probanden an einer Studie teil. Dabei wurde der Zusammenhang zwischen dem Teekonsum und der kognitiven Fähigkeit untersucht. Im Rahmen der Studie konnte festgestellt werden, dass die Studienteilnehmer ein über 60 % vermindertes Risiko aufwiesen, an mild cognitive impairment oder Demenz zu leiden, wenn sie täglich grünen Tee zu sich nahmen. Menschen, die an 1 bis 6 Tagen der Woche grünen Tee tranken, konnten immerhin ihr Demenzrisiko auf die Hälfte reduzieren 17. Übrigens: Auch bei Autoimmunerkrankungen könnte sich grüner Tee als wirksam erweisen. Tieren, denen EGCG Produkte verabreicht wurden, zeigten einen milderen Krankheitsverlauf 18.

Grüner Tee und die Mundgesundheit

In einem Experiment wurden eine Mundlösung aus grünem Tee und das Antiseptikum Chlorhexidin auf ihre Wirkungen hin verglichen. Über einen Monat hinweg wendeten die Probanden in 2 getrennten Gruppen die Mundspülungen an. Ergebnis: In beiden Gruppen zeigte sich eine Reduzierung der Zahnfleischentzündungen und der Plaquebildung. Auch das Zahnfleischbluten verringerte sich. Im Hinblick auf Letzteres brachte die Anwendung mit grünem Tee aber eine deutlichere Wirkung hervor 19.

Matcha Tee zum Abnehmen

Matcha wird gerne damit beworben, dass er fettverbrennende Eigenschaften aufweist. Zwar wirken sich die Tee-Catechine nachweislich auf den Insulinspiegel aus, was zu einem Sättigungsgefühl beitragen kann, dass mit Matcha allerdings effektiv Fett verbrannt werden kann, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Davon zeugt auch eine Metaanalyse, die sich 14 Studien zum Thema Abnehmen und Tee gewidmet hat 20.

Wechselwirkungen von Matcha

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich grüner Tee sowohl auf die Wirksamkeit von Blutdrucksenkern als auch auf bestimmte Chemotherapeutika auswirken kann. Forscher vermuten, dass die enthaltenen Inhaltsstoffe im Tee die Aufnahme des blutdrucksenkenden Arzneimittels Nadolol durch die Darmschleimhaut blockiert. Zudem konnte festgestellt werden, dass das Medikament Bortezomib (ein Chemotherapeutikum) an Wirkung verliert, wenn es gemeinsam mit EGCG eingenommen wird 21. 

Einnahme und Dosierung von Matcha

Matcha ist aufgrund seines erfrischenden und nur leicht bitteren Geschmacks sehr beliebt. Anwender sind darüber hinaus besonders fasziniert von der Vielseitigkeit des Matcha Pulvers. So kann es in Heißgetränke und Smoothies gemischt werden. Aber auch in Süßspeisen wie Kuchen und Desserts kann Matcha für eine ansprechende Farbe und besondere Geschmacksnote sorgen. Der Anwendung sind fast keine Grenzen gesetzt. So kann Matcha Pulver auch in Nudelteig, Saucen und Salatdressings eingesetzt werden. Gute Nachrichten für Matcha Fans: In einem üblichen Maß ist Matcha gut verträglich. Probanden nahmen bis zu 16 Tassen Tee täglich ein, wobei die Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme ebenso häufig vorkamen, wie bei der EGCG-Gruppe 22. 

Matcha Tee kaufen

Bei dem Kauf von Matcha Tee ist es besonders wichtig, auf eine gute Qualität zu achten. Hierfür ist die Herstellung nicht unerheblich, wobei nicht alle Teegarten-Betreiber die Kunst beherrschen, einen herausragenden Matcha Tee herzustellen. Für die Ernte, Trocknung und Verarbeitung der Teeblätter braucht es sowohl Zeit als auch Expertise. Daher ist hochwertiges Bio Matcha Pulver vergleichsweise teuer. Die Investition lohnt sich jedoch, denn damit überzeugt der grüne Tee qualitativ und geschmacklich. Auf Nummer sicher gehen Käufer, wenn sie das Matcha- Grünteepulver in Bio Qualität beziehen. Da das ganze Teeblatt verarbeitet wird, sollten keine Unkrautvernichtungsmittel oder chemische Dünger zur Anwendung kommen. Im Onlinehandel werden verschiedene Preisniveaus bedient. Für jeden Verzehrtypen gibt es das passende Produkt, je nachdem ob der Tee ausschließlich getrunken oder auch in der Küche verarbeitet werden soll. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Matcha Pulver vom Händler seines Vertrauens kaufen, denn dann kann er sich auf die Produktangaben verlassen. Quellen:
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  3. Muthu M, Gopal J, Min SX, Chun S. Green Tea Versus Traditional Korean Teas: Antibacterial/Antifungal or Both? Appl Biochem Biotechnol. 2016 Oct;180:780-790. Epub 2016 May 19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27193355
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